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Gina Tricots größte Herausforderung ist der Klimawandel. Unsere Fertigung, die Transporte, Reisen und Gebäude wirken sich mit ihren Emissionen auf unsere CO2-Bilanz aus, weshalb wir uns kontinuierlich um bessere und nachhaltigere Alternativen mit geringeren Klimaauswirkungen bemühen.

STICA

Gina Tricot ist Mitglied der Swedish Textile Initiative for Climate Action (STICA), die schwedische Textilfirmen und -organisationen dabei unterstützt, mehr über die Auswirkungen unserer Tätigkeit auf das Klima zu erfahren und Lösungen für dieses Problem zu finden. Wir müssen also für unseren gesamten Fertigungsprozess die Folgen analysieren und alles daran setzen, den unternehmensseitigen Einfluss auf das Klima zu minimieren. Von der Faser bis zum Recycling!

2018 haben wir alle durch unsere Produkttransporte aus Pakistan und der Türkei verursachten Emissionen klimakompensiert. 55 % unserer Produkttransporte kommen aus diesen beiden Ländern. Durch unseren Einsatz für den Klimaausgleich und die Mitgliedschaft in STICA minimieren wir unsere Klimabilanz von der Produkt- bis zur Unternehmensebene. Unser STICA-Engagement verschafft uns mehr Know-how und die notwendigen Werkzeuge, um nachhaltig und klimaschonend zu wirtschaften.

Unsere gemeinsamen Ziele mit STICA:
• Verständnis aller Einzelaspekte unserer Klimaauswirkungen
• Erfassen unserer CO2-Emissionen
• Wissenschaftlich fundierte Ziele und Pläne zur Reduktion unserer CO2-Emissionen entsprechend dem Klimaziel von max. 1,5 °C Erwärmung.
• Entwicklung von Prozessen und Strukturen für die Berichterstattung über bzw. Kommunikation der Auswirkungen und Fortschritte unseres Unternehmens
• Identifikation von Maßnahmen, die Vorteile für die Tätigkeit generieren und Organisieren von Kooperationen, die auf die Reduzierung von Emissionen in denjenigen Bereichen der Wertekette abzielen, die außerhalb unseres Einflusses liegen.

 

 

 

WWF

2020 leiteten wir eine Zusammenarbeit und Partnerschaft mit dem WWF (World Wide Fund for Nature) ein, um sicherzustellen, dass sich die Wasserstrategie von Gina Tricot mit dem Modell des WWF für Water Stewardship deckt.

Wir nutzen bereits Water Risk Filter (WRF), das Online-Tool des WWF, um Wasserrisiken in unserer Lieferkette zu erkennen, sie zu beurteilen und auszuräumen. Für uns als Marke ist dies ein erster Schritt hin zu einer nachhaltigeren und verantwortungsvolleren Nutzung von Wasser in unserer Lieferkette. Als erstes nahmen wir uns unseren größten Jeansproduzenten in der Türkei mit seinen wasserintensiven Anlagen vor. Dazu haben wir u.a. Daten zur verwendeten Wassermenge zusammengetragen, zur Art des Wassers sowie zu Abwassermenge und Einleitungsort.

Im Rahmen der Zusammenarbeit werden wir unsere Risiken weiter auswerten und entsprechende Strategien und Handlungspläne erstellen, wie wir zu einer umweltgerechteren Wassernutzung beitragen können.

 

 

 

Svanen

Seit Herbst 2019 arbeitet Gina Tricot mit dem skandinavischen Umweltsiegel Svanen zusammen, einem der angesehensten und strengsten Umweltsiegel der Welt. Bei dem "Nordischen Schwan" handelt sich um eine Umweltkennzeichnung von Typ 1, d.h. um eine selbstständige Organisation, die bei der Ausarbeitung der Kriterien von einer ganzheitlichen Lebenszyklusperspektive ausgeht. 

Wir sind überaus stolz, dass unsere beliebten Basis-Tees jetzt mit dem Umweltsiegel Svanen zertifiziert sind. Diese Alleskönner der Garderobe, die in mehreren schönen Farben erhältlich sind, lassen sich wunderbar zu einem stilsticheren, lässigen Look stylen. Vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt gerechnet, ist die Herstellung unserer T-Shirts mit Svanen-Siegel mit weitaus weniger Umweltbelastungen verbunden.